Mit dem Biberpelz erneuert Gerhart Hauptmann die alte Gattung der Gaunerkomödie, die die Obrigkeit auf´s Korn nimmt.
Die pfiffige Mutter Wolffen erkennt, dass sie durch ihrer Hände Arbeit als Waschfrau nicht hochkommt.
So hilft sie dem Glück durch Gaunereien nach. Mal wird ein Rehbock gewildert, mal dem reichen Rentier Krüger das Brennholz geklaut.
Als der Bestohlene beim Amtsvorsteher Wehrhahn Anzeige erstattet, macht er sich nur unbeliebt, während Mutter Wolffen mit ihrer derben, aber schmeichelnden Art den Amtsvorsteher für sich gewinnen kann.
Wehrhahn ist der bornierte Beamte, der damit beschäftigt ist, den einzigen Sozialdemokraten am Ort zu verfolgen. Und so fühlt sich Mutter Wolffen sicher genug, auch noch Krügers wertvollen Biberpelz zu stehlen und zu verschachern…..
Charaktere | Darsteller |
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Mutter Wolf, Waschfrau | Renate Schönberger |
Julius Wolf, ihr Mann, Waldarbeiter | Gerald Wildgans |
Auguste, Ihre Tochter, Dienstmädchen | Lena Schulze |
Adelheid, ihre Tochter, Schulmädchen | Sophia Prucker |
von Wehrhahn, Amtsvorsteher | Karlheinz Budnik |
Kutscher, Fuhrmannn und Pascher | Hannes Rupprecht |
Glasnapp, Amtsschreiber | Bertwin Fleck |
Mitteldorf, Amtsdiener | Josef Prucker |
Krüger, Rentner und Mietshausbesitzer | Ludwig Müller |
Dr. Fleischer, politisch verdächtiges Element | Moritz Müller |
Motes, angeblicher Schriftsteller und Hungerleider | Simon Mauerer |
Frau Motes | Karin Prucker |
Musik | Magdalena Mehlich |
German Beer | |
Hinter den Kulissen |
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Souffleuse | Monika Hartmann |
Requisiten | Gerlinde Schedl |
Kostüme | Gerlinde Schedl |
Beleuchtung, Technik | Winfried Hecht |
Hermann Sperber | |
Bühnenaufbau | Hermann Sperber |
Werner Sperber | |
Josef Prucker | |
Josef Hartmann | |
Hans Kulzer | |
Hans Birkner | |
Richard Landgraf | |
Maske | Renate Prucker |
Foto, Film | Christian Maierhöfer |
Gestaltung Drehbühne | Herbert Franz |
Abendkasse | Conny Tober-Hecht |
Berthold Raab | |
Regieassistenz | Renate Prucker |
Gudrun Budnik | |
Bewirtung | Edeltraut Sperber |
Christine Rupprecht | |
Elfriede Fleck | |
Conny Tober-Hecht | |
Werner Sperber | |
Regie | Hannes Rupprecht |
Das Stück spielt um 1900 in einem strengen, schneereichen Winter.